Unser Sternenkind Sophie - http://www.sophie-malaika.ag.vu/ - Gedanken

 

 

Allein
Allein - mit der Trauer und den Tränen, die nie zu versiegen scheinen.

Allein - mit der Liebe für das Kind, daß nie wirklich leben durfte.

Allein - mit der Angst verlassen zu werden, von den Menschen die ich liebe.

Allein - kämpfend um die Erinnerung wachzuhalten.

Allein - hoffend auf Verständnis der Menschen die mit mir leben.

Allein - mit der ohnmächtigen Wut auf das Schicksal.

Allein - betend, daß sich das Blatt noch einmal wendet.

Allein - mit den Vorwürfen und dem Zweifeln am Selbst.

Allein - umgeben von Menschen und doch allein.

Allein - mit der endlosen Leere in mir.

Allein - wartend auf eine Aufgabe, eine neue Herausforderung, die das Leben lebenswert macht. (ich hab sie gefunden ... siehe unter NEWS)

Allein - trotz der Liebe und angebotenen Hilfe der Menschen, die mich lieben.

Allein - in dem tiefen, schwarzen Nichts, daß mich umgibt.

Allein - abwartend, daß der unsägliche Schmerz nachläßt, und den schönen Erinnerungen Platz macht.

Allein - begleitet von liebenden Menschen, trotzdem allein im Leid.

Niemand kann helfen, nur lindern und versuchen zu verstehen, aber unser Schicksal und Leben müssen wir selber meistern - und zwar Allein.

 

 

29.12.2005

"Die Geschichte ist wieder vergessen!" rief der kleine Junge mit den süssen
Sommersprossen den anderen zu! "Ich habe es heute gespürt, viele unserer
Mamis sind so tief traurig heute und denken nicht mehr daran das wir alle
zusammen hier im Sternenkindertraumland spielen, auf dem Regenbogen
rutschen, unsere Füsse in klaren Seen baden und auf leuchtenden Sternchen
schlafen!" Alle Sternenkinder sassen wieder unter dem blühenden und
duftenden Schmetterlingsbaum zusammen und machten sich Sorgen um Ihre
Erdeneltern. "Meine Mami hat heute Geburtstag und da soll sie doch lachen,
singen und tanzen und glücklich sein! Aber sie ist traurig weil ich nicht
bei ihr sein kann!" Das Kind schaute aus seinen leuchtenden Sonnenaugen die
anderen fragend an. "Ja" seufzten zwei weitere Mädchen "
Heute vor zwei
Jahren wusste ich plötzlich daß ich nicht bei meiner Mami bleiben kann,
sondern das ihr im Sternenkindertraumland auf mich wartet
" flüsterte das
jüngere der wunderschönen Mädchen, denen man genau ansehen konnte das sie
Geschwister waren "Ich wollte sie damit aber doch nicht traurig machen, ich
durfte ihr so viel Freude schenken, ich war bei ihr und sie hat mich gefühlt
und geliebt! Damit wollte ich sie doch glücklich machen und trotzdem ist sie
so unsagbar traurig!" Das grössere der Mächen hielt das Kleine ganz fest im
Arm und streichelte ihr über das seiden glänzende Haar! "Komm, komm liebe
kleine Schwester nicht weinen, wir werden schon einen Ausweg finden!"
"Unserer Mami geht es auch nicht gut! Das konnten wir von unserem Sternchen
aus sehen! Wir möchten sie so gerne einmal glücklich lachen sehen!" Zwei
herzallerliebste Mädchen die sich glichen wie eine Rosenblüte im
Sternenkindertraumland der anderen, schauten traurig aus den glänzenden
Kulleraugen "Sie versucht ja ganz feste damit klar zu kommen, daß wir schon
so früh ins Sternenkindertraumland gegangen sind!" "Aber sie ist so stark
und sie gibt sich viel Mühe ihr Leben zu meistern!" flüsterte die Kleine
"Manchmal muss ich sogar ein bisschen über sie lachen! Sie macht ab und an
so komische Verrenkungen! Yoga nennt sie das, aber ich glaube das tut ihr
sehr gut und deshalb bin ich stolz auf sie, daß sie sich so doll verbiegen
kann! " Die Kinder waren still und jedes von Ihnen dachte an seine Eltern
und daran, daß alle der Geliebten darüber so tief traurig waren daß sie, als
Ihre Kinder, im Sternentraumland waren!

"Was ist mit der Frau am Computer" fragte ein kleiner Junge "Kann sie uns
nicht helfen?" "Doch das kann Sie, aber Sie kann unseren liebsten Eltern nur
mitteilen auf was Sie achten sollen und sie daran erinnern trotz Ihrer
Trauer um uns die Augen und Ihre Herzen für unsere Botschaften offen zu
halten!" erklärte der Junge der einst die Frau am Computer entdeckte, als
die Sternenkinder jemanden finden mussten der liebevoll an sie denkt, aber
nicht durch den Schmerz um den Verlust fast verrückt wurde! Ein
elfengleiches Mädchen, kaum grösser als 50 cm aber durch und durch
wunderschön und perfekt spielte gedankenverloren mit einem Sonnenstrahl der
sich im Glanz ihres Haares brach und dadurch plötzlich auf die Erde geleitet
wurde und dort durch die Wolken sichtbar war! "Das ist es doch" rief sie
aufgeregt "Wir Sternenkinder schicken unseren lieben Eltern Zeichen von
hier! Jeder von uns ein Zeichen und die Frau am Computer muss es ihnen
sagen, dass sie darauf achten sollen!" Sie war ganz aufgeregt "Was sagt ihr
dazu?" fragend sah sie in die Runde. Die beiden engelsgleichen
Zwillingsmädchen strahlten, das kleine Schwesterchen drückte ihre grosse
Schwester ganz aufgeregt, die Augen des Kindes mit den Sonnenaugen strahlten
noch ein bischen heller und alle Sternenjungen und Sternenmädchen fanden
diesen Vorschlag wunderbar!

Sie setzten sich im Kreis um ihren Schmetterlingsbaum und fassten sich an den
Händen! Und wieder einmal lagen da kleine in grossen Händen, weiße Hände in
schwarzen und Mädchenhände in denen der Jungen! Ein Gefühl der Ruhe und der
großen Freude durchdrang sie als sie die Augen schlossen und jedes Kind
schickte etwas an seine geliebten Eltern! Eines schickte eine kleine, weisse
Wolke die wie Wattepausch über den Himmel schaukelt! Ein anderes schickte
reine, klare, kühlende Regentropfen die wie Edelsteine waren! Wieder ein
anderes Sternenkind schickte einen wunderschönen Schmetterling der wie ein
Tänzer elegant durch die Lüfte schwebt! Ein weiteres schickte einen Baum der
seine Zweige ausstreckt um die Trauernden schützend zu umarmen! Eines
schickte grünes, saftiges Gras, das an den Füssen kitzelt wenn man barfuß
darüber tanzt! Ein Kind schickte Wind, der einmal sanft durchs Haar streicht
um zu trösten und ein anderes mal erfrischend und jubelnd über die Berge und
Ebenen pfeift! Ein anderes Kind schickte einen Vogel, der singend und
pfeifend jeden erfreut! Jedes Kind dachte mit Liebe an seine Eltern und
schickte etwas auf die Erde, das sie erfeuen sollte und das sie daran
erinnern sollte das ihre Kinder sie liebten und sie immer in Ihrem Herzen
trugen!

 

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